Ich hab mir in den USA einen Laptop gekauft und ich bin von dem US keyboard Layout begeistert. Natürlich nur solange man keine Umlaute braucht.
Zurück in Deutschland wurde natürlich viel geflucht wenn andere Personen auf dem Laptop tippen wollen. Ist aber kein Vergleich zu Programmer Dvorak... Ich muss aber wieder einen Sprachkurs belegen und habe mich für Französisch entschieden (weil ich schon die wichtigsten Englischkurse habe, und Spanisch ist keine alternative, weil ich kein Wort Spanisch behersche). Beim mitschreiben auf dem Laptop kommt man aber noch schneller an seine Grenzen, da es kein Accents gibt.
Aus diesem Grund fing ich wieder an Foren durchzustöbern, um eine Lösung für das Problem zu finden. Es gibt mehrere Lösungsansätze und einer davon ist xmodmap.
Die Seite http://anti.teamidiot.de/mrtweek/2006/10/deutsche_umlaute_auf_tastatur_mit_us-layout/ beschreibt, wie man die Datei erstellt. Um die Tasten zu identifizieren wird xev benutzt.
Der nächste Artikel beschreibt diese Variante als eher schlecht: http://www.linux-magazin.de/Ausgaben/2003/10/Deutsch-amerikanische-Freundschaft. In dem Artikel wird vorgeschlagen gleich ein neues Tastaturlayout zu definieren. Im Moment habe ich nur die erste Variante ausprobiert und sie funktioniert erstmal. Man muss aber höllisch aufpassen, wenn man die IDs verstauscht werden Tasten andere Buchstaben zugewiesen und man kann nichtmal mehr ein Passwort eingeben. Ein Neustart hilft, man sollte seine Konfiguration also sehr gut testen bevor man sie automatisch benutzt.
Die zweite Variante hat ihre Macken, die Konfigurationsdateien sind nicht dort wo sie sein sollen, und alles sieht sehr unübersichtlich aus! Vielleicht wenn mal wieder mehr Zeit ist.